Sehr geehrte Damen und Herren,
ein ereignisreiches Jahr geht mit großen Schritten auf sein Ende zu. Wir konnten Ihnen in den letzten Ausgaben der DHI-WASY aktuell über viele Themen berichten und möchten auch die letzte Ausgabe in diesem Jahr dazu nutzen, über neue Projekte zu informieren und einen Ausblick auf anstehende Veranstaltungen und Schulungsangebote zu geben. Das Jahr 2016 wirft schon jetzt seine Schatten mit großen Veranstaltungen wie z. B. der IFAT voraus. Die DHI-WASY GmbH wird Ihnen hier und auf vielen weiteren Veranstaltungen Ihre Lösungen zum Thema Wasserwirtschaft 4.0 präsentieren. Wir freuen uns mit Ihnen zusammen diesen Weg zu gehen und wünschen allen eine besinnliche Weihnachtszeit, einen guten Rutsch ins neue Jahr und ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2016.
Christian Pohl
- Director Business Development -
Die Themen der aktuellen Ausgabe
Nachrichten
Anwendungsgebiete
THE ACADEMY by DHI - Schulungen & Veranstaltungen
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Nachrichten
Halbzeit im Forschungsprojekt E-Klär
Am 7.10.2015 haben sich die Projektpartner des BMBF Projektes E-Klär in Hannover getroffen, um nach der Hälfte der Laufzeit den Fortschritt im Projekt zu diskutieren. Das Forschungsprojekt E-Klär, das durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Initiative ERWAS („Zukunftsfähige Technologien und Konzepte für eine energieeffiziente und ressourcenschonende Wasserwirtschaft“) aus dem Förderschwerpunkt "Nachhaltiges Wassermanagement - NaWaM" im Rahmen des Förderprogramms "Forschung für nachhaltige Entwicklungen - FONA" gefördert wird, widmet sich Fragestellungen rund um die „Kläranlage der Zukunft“. Das Projekt begann am 1. Mai 2014. Die Förderdauer beträgt drei Jahre, das Fördervolumen etwa 3 Mio. Euro. Insgesamt umfasst das Konsortium zehn Partner aus Wissenschaft und Industrie sowie der Wasserwirtschaft.
DHI entwickelt für E-Klär Werkzeuge, die eine ganzheitliche, über die verschiedenen Verfahrensstufen der Kläranlage die modelltechnische Abbildung der Stoff- und Energieströme einschließlich Kosten ermöglicht. Unsere Software WEST bildet hierbei den Mittelpunkt für die umfangreichen Simulationen und Berechnungen des Energieverbrauchs beim Betrieb von Kläranlagen. In der ersten Projekthälfte wurde dazu eine Vielzahl neuer Module innerhalb von WEST programmiert, um eine präzise Aufschlüsselung des Energieverbrauchs auf der Kläranlage zu ermöglichen. In der zweiten Projekthälfte werden nun die Modelle aufgebaut und die Energieberechnungen durchgeführt. Wichtiges Ziel des Projektes ist es, Handlungsempfehlungen für den Weg von der bestehenden Kläranlage hin zur „Kläranlage der Zukunft“ unter Berücksichtigung sowohl neuer als auch bewährter Verfahren zu entwickeln. Hierbei wird die bestehende kläranlagenspezifische Anlagenperipherie einbezogen, um einen auch wirtschaftlich sinnvollen Transformationspfad zu einer energie- und ressourceneffizienten Kläranlage zu beschreiten.
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Webinare im Frühjahr
Für das kommende Jahr 2016, wird DHI wieder neue und spannende Webinare anbieten. Sie haben so die Möglichkeit die neuen Technologien des MIKE Release 2016, MIKE INFO, PLANNING und OPERATION kennen zu lernen. Darüber hinaus ermöglicht es Ihnen einen Einblick in das Serious Game Aqua Republica.
Wir freuen uns auf Ihre rege Teilnahme.
Webinar AquaRepublica |
27.01.2016  |
10:00 - 10:30 Uhr |
Onlinesysteme und Modelle für die Prognose der Energieleistung aus Wasserkraft / Optimierung des Betriebs von Wasserkraftanlagen |
14.03.2016  |
13:00 - 13:30 Uhr |
Online-Informationssysteme für die Datenhaltung von Messdaten |
15.03.2016
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13:00 - 13:30 Uhr |
Feldberegnung: Optimierte Berechnung der aktuellen pflanzenspezifischen Evapotranspiration und des Bodenwasserhaushalts |
16.03.2016  |
13:00 - 13:30 Uhr |
Informations- und Datenmanagement im Hafen der Zukunft |
17.03.2016 |
13:00 - 13:30 Uhr |
Anwendungsbeispiele
Regionalisierung von Hochwasserabflüssen
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Berechnung von Hochwasserabflüssen verschiedener Jährlichkeiten für unbeobachtete Gewässerquerschnitte
Zur Bestimmung von Hochwasserscheitelabflüssen verschiedener Wiederkehrintervalle für unbeobachtete Gewässerquerschnitte wurde in mehreren Bundesländern ein auf die hydrologischen Verhältnisse des jeweiligen Bundeslandes zugeschnittenes landeseinheitliches Verfahren zur Regionalisierung von Hochwasserabflüssen entwickelt. In Brandenburg wurde dieses Verfahren zusätzlich in einer GIS-gestützten Softwarelösung umgesetzt.
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Hochwasserrisikomanagementplan Lockwitzbach
Erstellung eines kommunalen Hochwasserrisikomanagementplans für ein Gewässer
2. Ordnung mit einem städtisch geprägten Einzugsgebiet
Für den Lockwitzbach in der Großen Kreisstadt Coswig wurde 2010 bei der Bewertung
des Hochwasserrisikos gemäß Sächsischem Wassergesetz § 99b und
Wasserhaushaltsgesetz (WHG) § 73 ein potenziell signifikantes Hochwasserrisiko
festgestellt. Deshalb waren für dieses Gewässer Hochwassergefahren- und
Hochwasserrisikokarten gemäß § 74 WHG sowie ein Hochwasserrisikomanagementplan
(HWRMP) gemäß § 75 WHG zu erstellen.
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Regionale Maßnahmenplanung StepenitzUntersetzung des Hochwasserrisikomanagementplans Elbe
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Aufbauend auf den berechneten überschwemmten Flächen und der Erarbeitung der Hochwassergefahren- und
-risikokarten wurde die regionale Maßnahmenplanung für das Einzugsgebiet der Stepenitz als Untersetzung des
Hochwasserrisikomanagementplans (HWRMP) Elbe durchgeführt. Insgesamt wurden 71 Maßnahmen identifiziert.
Für die ortskonkreten technischen Maßnahmen erfolgte eine ökologische Einschätzung hinsichtlich der Umsetzung der Maßnahme.
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Veranstaltungen
SAVE THE DATE: IFAT 2016
Besuchen Sie uns vom 30. Mai bis 3. Juni am Stand 126 – Halle B1 Sprechen Sie uns an!
hes@dhigroup.com!
SAVE THE DATE: Workshop an der Bremer Hochschule
Thema: Umgang mit Grundhochwasser und Starkniederschlägen
Infolge des Zusammenspiels von starken Niederschlägen, dem Hochwasser in Oberflächengewässern und auch den Abdichtungsmaßnahmen am Abwassersystem kann es zu temporären hohen Grundwasserständen kommen. Dadurch kann es zu hohen Gebäude- und Infrastrukturschäden kommen. Wir wollen uns in diesem Workshop mit den Auswirkungen von Starkniederschlagsereignisse befassen und neue Lösungswege aus der Verschmelzung von Modelltechnik und Sensortechnik in der Praxis aufzeigen. Um den betroffenen Gemeinden und Kommunen den Umgang mit dem Problem des Grundhochwassers und der Starkniederschläge zu erleichtern werden mit diesem Workshop die folgenden Fragen behandelt:
- Wie kann man zukünftig diesen Problemen begegnen?
- Wie wird sich der Klimawandel auf die Grundwassersituation und Häufigkeit von Starkniederschlägen auswirken?
- Welche Lösungsansätze sind heute schon möglich?
- Wie kann ein Grundhochwasser und eine Starkniederschlag messtechnisch erfasst werden?
Neben Fachvorträgen werden auch Praxisbeispiele vorgestellt in denen bereits Fragestellungen zu den Themen behandelt wurde. Im Anschluss an die Vorträge freuen wir uns auf angeregte Diskussionen zu den vorgestellten Themenbereichen und stehen gerne für Anregungen Ihrerseits zur Verfügung.
Wann? 27.04.2016 (9-17 Uhr)
Wo? Hochschule Bremen Staffelgeschoss AB - Gebäude Neustadtswall 30
28199 Bremen Sprechen Sie uns an!
hes@dhigroup.com!
Nachlese: Grundhochwasser Workshop 2015
Die Lösung für Integrierte Modellierung
Grundhochwasser – verstehen, vorhersagen, verhindern
Durch das Hochwasser von 2013 waren in Bayern zahlreiche Gemeinden und Kommunen von hohen Grundwasserständen betroffen. Infolge des Zusammenspiels von starken Niederschlägen, dem Hochwasser in Oberflächengewässern und auch den Abdichtungsmaßnahmen am Abwassersystem kam es zu zahlreichen Gebäude- und Infrastrukturschäden.
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Um das Problem zu behandeln wurde am 5. November 2015 ein Workshop von DHI-WASY, OTThydromet und der Technischen Universität München zum Thema „Umgang mit Grundhochwasser in Bayern“ veranstaltet. Mehr als 30 Vertreter von betroffenen Gemeinden, Städten und Kommunen hatten zusammen mit der Wasserwirtschafts- und Universitätsvertretern die Gelegenheit die folgenden Fragen intensiv zu diskutieren ...
Veranstaltungen im Überblick
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